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GPSR: Die neue Produktsicherheitsverordnung der EU – Was bedeutet das für Verbraucher und Unternehmen?

Die General Product Safety Regulation (GPSR) ist die neue EU-Verordnung zur Produktsicherheit. Sie soll sicherstellen, dass alle in der EU verkauften Konsumgüter – egal ob aus der EU oder importiert – für Verbraucher sicher sind. Die GPSR ersetzt die bisherige Produktsicherheitsrichtlinie und passt sich modernen Marktbedingungen an, besonders im Hinblick auf Online-Handel und technische Innovationen.

Warum GPSR?

Durch die zunehmende Digitalisierung und den Kauf von Produkten aus aller Welt wachsen die Risiken für Verbraucher. Die GPSR schließt Sicherheitslücken, insbesondere bei Produkten aus Drittländern, und stellt sicher, dass alle Produkte strenge EU-Sicherheitsstandards erfüllen.

Die wichtigsten Änderungen

  1. Erhöhte Anforderungen an Online-Marktplätze: Plattformen wie Amazon oder eBay müssen sicherstellen, dass die angebotenen Produkte den EU-Sicherheitsstandards entsprechen und unsichere Produkte schneller entfernen.
  2. Strenge Pflichten für Hersteller und Importeure: Unternehmen sind verpflichtet, die Sicherheit ihrer Produkte zu garantieren, Sicherheitsprobleme sofort zu melden und für die Rückverfolgbarkeit zu sorgen.
  3. Bessere Marktüberwachung: Nationale Behörden haben mehr Befugnisse, um unsichere Produkte vom Markt zu nehmen und Verstöße zu ahnden.

Vorteile für Verbraucher und Herausforderungen für Unternehmen

Verbraucher profitieren von mehr Sicherheit und klareren Rückrufregelungen. Unternehmen hingegen müssen in Sicherheitsprüfungen, Rückverfolgbarkeit und Dokumentation investieren. Besonders Online-Händler und Importeure stehen vor neuen Aufgaben, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Fazit

Die GPSR verbessert den Verbraucherschutz und stärkt das Vertrauen in Produkte auf dem EU-Markt. Unternehmen müssen sich jedoch auf strengere Kontrollen und höhere Verantwortlichkeiten einstellen.

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